Wer macht hier was?

Idee

 

  • Fachliche Leitung:                                  Prof. Andreas Burkovski
  • Labor:                                                        Susanne Gastiger
  • Organisation und Finanzierung:         Dr.-Ing. Thomas Wagner

 

Organisation Erfahrungsaustausch

 

  • Für Gymnasien:                                 
  • Für Grundschulen:                            

 

Wo können wir Hilfe gebrauchen?

 

Hier finden Sie eine Reihe von Möglichkeiten, wie Sie uns unterstützen können:

Allgemeine Unterstützung

Wir sind der festen Überzeugung, dass sich Infektionszahlen in den teilnehmenden Institutionen und in Erlangen insgesamt schneller reduzieren lassen, wenn wir die Methode möglichst schnell für möglichst viele Leute einsetzen. In Modellen wurde gezeigt, dass sich in einer großen Personengruppe die Infektionszahlen fast halbieren lassen, wenn man die Hälfte der Personen wöchentlich testet. In Erlangen müssten dazu 50.000 Menschen einmal pro Woche gurgeln. Auswerten und zahlen können wir das, wir müssen es nur MACHEN. Testet man 75% der Personen zweimal in der Woche, lassen sich die Infektionszahlen sogar um mehr als 85 % senken.

Was wir im Moment NICHT brauchen ist Geld. Jede der teilnehmenden Firmen zahlt ihre Tests selbst, 100 EUR pro Monat für 30 Mitarbeiter sind ein überschaubarer Betrag und finanzieren gleichzeitig Schulen und Kindergärten mit. Die organisatorische Arbeit in den Firmen (Verwaltung der Pools, Ausgabe der Materialien usw) übernehmen die Firmen selbst, damit lässt sich die Aktion schneller skalieren.

Was wir brauchen könnten, um das Verfahren schneller zu hochzufahren, ist tätige Mithilfe:

  • Sprechen Sie Firmen und andere Institutionen an, damit sie mitmachen.
  • Wir werden zentrale organisatorische Unterstützung brauchen, ein bis zwei Personen, die Organisations- und Sekretariatsaufgaben übernehmen (Registrierung der Firmen, Einweisung neuer Firmen). Wer könnte da helfen, wo könnten wir dies machen?
  • Wir könnten Hilfe beim Marketing brauchen. Wer kann ein hübsches Youtube-Video als Anleitung für Teilnehmer drehen oder eine Facebook-Seite einrichten gestalten?
  • Wenn mehr Institutionen mitmachen, könnten wir die Poolproben für einzelne Stadtbereiche lokal einsammeln. Wer übernimmt Verantwortung für einen Sammelort? Wie können wir den Transport in Erlangen effizient organisieren?
  • Wer hat Kontakte in andere deutsche Universitätsstädte? Insbesondere zu Biologie/Mikrobiologie-Instituten dort, die ein Labor der Sicherheitsstufe 2 für die Analyse haben und die Methode kopieren könnten? Weitere Städte, die anfangen, werden wir hier verlinken, wir helfen auch bei der Startfinanzierung und beraten gerne bei der technischen Umsetzung.
  • Haben Sie Ideen, was wir besser machen können?

Wir brauchen dringend Kostenerstattungsmöglichkeiten für Pooltests

Während Einzeltestungen auf Corona inzwischen auf verschiedenen Wegen erstattungsfähig sind (Krankenkassen, aber auch staatliche Erstattung z.B. an Abstrichzentren sowie kostenfrei verteilte Schnelltests) und Labore für Einzel-PCR-Tests Kosten in Höhe von 40-50 EUR abrechnen können, gibt es bisher keinerlei Erstattungsmöglichkeiten für Pooltests.

In der Konsequenz bedeutet dies, dass alle 30 Schüler einer Klasse einzeln zum kommunalen Abstrichzentrum laufen und sich dort kostenfrei testen lassen können (und der Staat dann 30 Einzeltests zahlt), die Schule aber keine Möglichkeit hat, z.B. selbst einen Gurgelpool zu erstellen, diesen bei einem Labor auswerten zu lassen und sich diese Kosten dann erstatten zu lassen.

Die oben beschriebenen Poolauswertungen wären in einem Labor pro Testung von 10-12 EUR kostendeckend anbietbar. Selbst wenn das Labor für eine Poolauswertung den „normalen“ Auswertepreis einer Einzeltestung von 40-50 EUR verlangen würde, würden der Schule oder dem Staat beim Test einer Klasse dann nur 50 EUR/30 also < 2 EUR Kosten pro Testung und Person entstehen.